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Schneider Kunststofftechnik investiert 700.000 Euro

Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer 
zu Besuch bei der Schneider Kunststofftechnik 

Am 03. Juni 2016 besuchte  Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer
unser Unternehmen und konnte sich live vom Ujeta-Effekt überzeugen.

Mindelheimer Zeitung

Wochenkurier

UJETA WASSERFILTER

Schneider Kunststofftechnik gehört zu den TOP 100

Kirchheimer Unternehmen schafft es in Deutschlands Innovationselite.
Ehrung durch TOP 100-Mentor Ranga Yogeshwar

Kirchheim – Zum 23. Mal werden die TOP 100 ausgezeichnet, die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands. Die Schneider Kunststofftechnik GmbH gehört in diesem Jahr zu dieser Innovationselite. Das Kirchheimer Unternehmen nahm zuvor an einem anspruchsvollen, wissenschaftlichen Auswahlprozess teil. Untersucht wurden das Innovationsmanagement und der Innovationserfolg. Der Mentor des Innovationswettbewerbs, Ranga Yogeshwar, ehrt den Top-Innovator im Rahmen des Deutschen Mittelstands-Summits am 24. Juni in Essen.

Die Schneider Kunststofftechnik GmbH fertigt technische Kunststoffteile für Kunden aus der Automobilbranche, dem Maschinenbau sowie der Verpackungs- und Sensortechnik. Seinen Platz unter den TOP 100 verdankt das Familienunternehmen insbesondere seiner Geschäftsleitung: Mehr als 80 Prozent ihrer Arbeitszeit investiert die Führungsebene in die Entwicklung innovativer Produkte. Das Ergebnis: der „UJETA Wasserfilter“, den Schneider gemeinsam mit einem langjährigen Kunden entwickelt und in diesem Jahr auf den Markt gebracht hat. Mit einer Filterfeinheit von 1/10000stel werden nicht nur Keime und Bakterien, sondern auch Schwermetalle und Medikamentenrückstände aus dem Wasser entfernt. Dank eines speziell entwickelten Adapters kann der Filter nach dem Plug-and-Play-Prinzip direkt an den Wasserhahn angeschraubt werden.    

Die Geschäftsführerin Drita Schneider führt den Erfolg des Unternehmens auf das Engagement und den Zusammenhalt ihrer Mitarbeiter zurück: „Offene Diskussionen und ein partnerschaftliches Verhältnis sind gerade bei einem kleinen Mittelständler, wie wir einer sind, besonders wichtig.“ Die Wertschätzung, die das Unternehmen seinen Mitarbeitern entgegenbringt, spiegelt sich auch im Umgang mit Verbesserungsvorschlägen wider. So dauert es in der Regel nur drei Tage, bis sich die Geschäftleitung mit den Ideen ihres Teams befasst. Im Schnitt werden mehr als drei Viertel davon aufgegriffen und umgesetzt. „Das Besondere an unserem Innovationsprozess ist, dass wir das Ziel haben, als Team erfolgreich zu sein“, verrät Drita Schneider.    

Über 4.000 Unternehmen interessierten sich in diesem Jahr für eine Teilnahme an TOP 100. 366 von ihnen bewarben sich für die Qualifikationsrunde. Davon kamen 284 in die Finalrunde. 238 schafften schließlich den Sprung in die TOP 100 (maximal 100 in jeder der drei Größenklassen). Bewertet wurden die Unternehmen wieder von Prof. Dr. Nikolaus Franke und seinem Team vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie fragten über 100 Parameter in fünf Bewertungskategorien ab: „Innovationsförderndes Top-Management“, „Innovationsklima“, „Innovative Prozesse und Organisation“, „Innovationsmarketing/Außenorientierung“ und „Innovationserfolg“.

Die TOP 100 zählen in ihren Branchen zu den Schrittmachern. Das belegen die Zahlen der Auswertung: Unter den Unternehmen sind 97 nationale Marktführer und 32 Weltmarktführer. Im Durchschnitt erzielten sie zuletzt 40 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten und Produktverbesserungen, die sie vor der Konkurrenz auf den Markt brachten. Ihr Umsatzwachstum lag dabei um 28 Prozentpunkte über dem jeweiligen Branchendurchschnitt. Zusammen meldeten die Mittelständler in den vergangenen drei Jahren 2.292 nationale und internationale Patente an. Diese Innovationskraft zahlt sich auch in Arbeitsplätzen aus: Die TOP 100 planen, in den kommenden drei Jahren rund 9.500 neue Mitarbeiter einzustellen.

Der Mentor von TOP 100, der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar, ist von der Qualität der Unternehmen beeindruckt und hofft auf eine Signalwirkung: „Die Art und Weise, wie die TOP 100 neue Ideen generieren und aus ihnen wegweisende Produkte und Dienstleistungen entwickeln, ist im wahrsten Sinne des Wortes bemerkenswert. Ich freue mich deshalb, dass die Auszeichnung diese Qualitäten sichtbar macht. Hoffentlich ermuntert ihr Erfolg andere Unternehmen, es ihnen gleichzutun. Denn diese Innovationskultur wird in Zukunft für alle Unternehmen immer bedeutender.“


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